Die obere Federplatte mit der Kennung K 27501 ist Teil der Einlassventilbaugruppe des ZV40/48-Dieselmotors. Sie sitzt oberhalb der Ventilfeder und sorgt für eine gleichmäßige Kraftverteilung sowie die korrekte Ausrichtung des Einlassventils während des Betriebs. Da sie hohen zyklischen Belastungen und Temperaturen ausgesetzt ist, sind Materialfestigkeit und strukturelle Stabilität von entscheidender Bedeutung. Eine funktionstüchtige Federplatte gewährleistet die zuverlässige Bewegung des Ventils und trägt so wesentlich zu einer effizienten Luftzufuhr und optimalen Motorleistung bei.
Der Kolben mit dem Code K 27404 ist ein integraler Bestandteil des Startventilsystems im ZV40/48-Motor. Er steuert den Luftstrom während des Startvorgangs, indem er sich innerhalb des Ventilgehäuses bewegt und so den Durchlass für Druckluft öffnet oder schließt. Dieser Kolben muss mit höchsten Fertigungstoleranzen gefertigt sein, um eine dichte Abdichtung und eine schnelle Reaktionsfähigkeit unter Druck sicherzustellen. Sein Zustand hat maßgeblichen Einfluss auf die Leistung des gesamten Startsystems, weshalb regelmäßige Wartung und Kontrolle unerlässlich sind.
Der komplette Startventil mit der Kennzeichnung K 27400 ist ein zentrales Bauteil im Startsystem des Sulzer ZV40/48-Dieselmotors. Dieses Ventil regelt die Zufuhr von Druckluft in den Zylinder während des Startvorgangs und setzt so den Kolben in Bewegung, bevor der eigentliche Verbrennungsprozess beginnt. Es wurde mit hoher Präzision und Langlebigkeit konstruiert, um auch unter extremen Druck- und Temperaturbedingungen zuverlässig zu funktionieren. Die einwandfreie Funktion dieses Ventils ist entscheidend für einen sicheren, schnellen und effizienten Motorstart, insbesondere im maritimen und industriellen Einsatz.
Die Einstellschraube mit der Kennzeichnung H 27217 übernimmt eine Feineinstellfunktion im mechanischen System des ASL25-Dieselmotors. Sie wird typischerweise verwendet, um Spielräume oder Positionen in kritischen Baugruppen wie dem Ventiltrieb, Einspritzsystem oder Steuermechanismus zu justieren. Dank ihrer präzisen Ausführung ermöglicht sie exakte und wiederholbare Einstellungen, die auch Vibrationen und thermischen Ausdehnungen standhalten. Trotz ihrer geringen Größe hat sie großen Einfluss auf die Effizienz, Leistung und Lebensdauer des Motors und ist ein unverzichtbarer Bestandteil bei Wartung und Feinabstimmung.
Der Kolbenbolzen mit der Kennung H 34021 ist ein zentrales Bauteil des Antriebssystems im ASL25-Motor, das den Kolben mit dem Pleuel verbindet. Auch als Gleitbolzen bekannt, überträgt er die Kraft der Verbrennung vom Kolben über das Pleuel auf die Kurbelwelle. Da er extremen Temperaturen und zyklischen Belastungen ausgesetzt ist, muss der Kolbenbolzen präzise gefertigt und gehärtet sein, um Verschleiß und Verformung standzuhalten. Seine Stabilität ist entscheidend für einen reibungslosen Kolbenlauf und die effiziente Umwandlung der Verbrennungsenergie in mechanische Leistung.
Die Komponente mit der Bezeichnung „Kokon“ und der Code-Nummer N73114 ist vermutlich eine Schutz- oder Isolierverkleidung innerhalb des ASL25-Dieselmotors. Ihre Hauptfunktion besteht darin, empfindliche Bauteile vor Hitze, mechanischer Beschädigung oder äußeren Einflüssen zu schützen – insbesondere in Bereichen mit hohen Temperaturen oder Vibrationen. Solche Verkleidungen tragen dazu bei, optimale Betriebsbedingungen aufrechtzuerhalten, Wärmeverluste zu minimieren, Verschmutzungen zu verhindern und die Sicherheit für das Wartungspersonal zu erhöhen. Ob sie Rohrleitungen, Kabel oder andere Motorteile umschließt – die Schutzkapsel trägt zur Langlebigkeit, Stabilität und Wartungsfreundlichkeit des Systems bei.
Der komplette Zylinderkopf mit der Code-Nummer H 27000 ist ein zentrales strukturelles und funktionales Element des ASL25-Dieselmotors. Er verschließt den oberen Teil des Zylinders, dichtet die Brennkammer ab und trägt Komponenten wie Ventile, Einspritzdüsen und Kühlkanäle. Da er extremen Druck- und Temperaturbedingungen standhalten muss, ist seine strukturelle Integrität entscheidend für einen sicheren und effizienten Motorbetrieb. Präzise gefertigt und für Langlebigkeit konzipiert, übernimmt der Zylinderkopf eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Verdichtung, der Wärmeableitung und der stabilen Motorleistung unter anspruchsvollen industriellen und maritimen Bedingungen.
Die Lagerschraube mit der Kennung H 11151 ist ein hochfester Befestigungsbolzen, der zur sicheren Fixierung des Lagerdeckels am Motorblock des ASL25-Motors dient. Sie stellt sicher, dass die Lagerbaugruppe dicht verschlossen bleibt, wodurch die Schmierung erhalten bleibt und das Lager bei wechselnden Betriebsbelastungen nicht verrutscht. Die Schraube ist für hohe Festigkeit und präzises Anzugsdrehmoment ausgelegt und hält Vibrationen sowie thermischen Ausdehnungen stand. Eine fachgerechte Montage und regelmäßige Kontrolle dieser Schraube sind entscheidend für die langfristige Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit des Motors.
Der Halbring des angrenzenden Lagers mit der Kennzeichnung H 12010 ist ein wesentliches Bauteil im Kurbelwellenlagersystem des ASL25-Dieselmotors. Dieser halbrunde Ring wird um das Lagergehäuse eingesetzt und sorgt für die exakte Positionierung und sichere Fixierung der Kurbelwelle in ihrer Lagerung. Durch die Aufrechterhaltung der korrekten axialen Ausrichtung und die Aufnahme rotierender Belastungen trägt der Halbring entscheidend zur Reibungsminimierung und Reduktion des Verschleißes bei. Gefertigt aus widerstandsfähigen, langlebigen Materialien gewährleistet er langfristige Betriebssicherheit selbst unter konstanten mechanischen Belastungen.
Die obere Federplatte mit der Kennzeichnung K 27528 ist ein tragender Bestandteil des Auslassventilmechanismus im ZV40/48-Motor. Sie fungiert als Kraftverteilungs- und Führungselement über der Ventilfeder, wobei sie die axiale Vorspannung gleichmäßig überträgt und die präzise Positionierung der Ventilkomponenten auch unter thermischer und mechanischer Belastung sicherstellt. Ihre Werkstoffwahl und Fertigungsqualität sind entscheidend für die dauerhafte Funktion des Ventiltriebs, insbesondere bei hohen Betriebstemperaturen, oszillierenden Belastungen und korrosiven Umgebungsbedingungen. Die obere Federplatte trägt somit signifikant zur Verbrennungseffizienz und zur Betriebssicherheit des gesamten Motors bei.