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Abschwächung des Netzzusammenbruchs auf der Iberischen Halbinsel – und warum das Standard werden muss

Autor: Dr. Nenad Končar, Dipl.-Ing.
Datum: 2. Mai 2025

Systemkollaps – aber nicht für alle
Als am 28. April 2025 das Stromnetz Spaniens und Portugals innerhalb weniger Sekunden zusammenbrach, kam das Leben zum Stillstand. Doch nicht überall.
Laut AENA, der spanischen Flughafenbehörde, hielten Notstromsysteme die Terminals in Betrieb – selbst inmitten der größten Energiekrise der iberischen Geschichte.
Und sie waren nicht allein:

  • Krankenhäuser,
  • Telekom-Knotenpunkte,
  • Rechenzentren

— funktionierten vielerorts weiter dank lokaler Mikronetze und Batteriesysteme sowie Notstrom-Dieselgeneratoren.

Was hat uns gerettet – und warum ist das nicht überall so?
Batterien und Mikronetze sind keine „Extras“ mehr – sie sind die grundlegende Sicherheitsinfrastruktur in einer Welt, in der:

  • die Wiederherstellung Stunden dauert,
  • zentrale Systeme begrenzt sind,
  • und Strom der digitale „Sauerstoff“ jeder Dienstleistung ist.
    Systeme mit lokaler Steuerung, Speicherung und Inselbetrieb liefen weiter.
    Die anderen – versanken in Dunkelheit.

Was würde es wirklich kosten, um beim nächsten Mal Dunkelheit zu vermeiden?
Für weniger als 10 % der verursachten Schäden könnte man:

  • Mikronetze an allen kritischen Punkten installieren (Krankenhäuser, Bahnhöfe, Flughäfen),
  • lokale Batteriesysteme für Black-Start und Netzstabilisierung aufbauen,
  • intelligente Infrastruktur für automatisches Inseln und Wiederherstellung einführen.

Vergleich:
Schaden in Spanien allein: 1,6 Milliarden €
Kosten für 1.000 Mikronetze mit Batterien: < 1 Milliarde €

Von Reaktion zu Resilienz
Statt immer nur zu reagieren, brauchen wir neue Logik:

  • Das Stromnetz ist kein Monolith mehr – sondern ein Netz aus Mikronetzen.
  • Jede Stadt, jeder Hafen, jeder zentrale Dienst braucht eigene Resilienz.
  • Das heißt Batterien, Wechselrichter, smarte Steuerung und lokale Automatisierung.

Adriadiesel bietet die Lösung
Unsere Containersysteme:

  • nutzen recycelte EV-Batterien,
  • liefern Energie in Millisekunden,
  • arbeiten als Teil eines Mikronetzes oder autark,
  • ermöglichen Black-Start im Inselbetrieb.
    Was einst Luxus war, ist heute Sicherheit.

Fazit: Jede Gemeinde braucht einen Plan B – ein Mikronetz
Der Kollaps auf der Iberischen Halbinsel zeigte, wer vorbereitet war – und wer nicht.
Beim nächsten Mal könnte dieser Unterschied über Leben, Gesundheit und Sicherheit entscheiden.

Kontakt
Adriadiesel unterstützt bei Planung, Ausstattung und Umsetzung von Mikronetz- und Batteriesystemen für:

  • Städte, Gemeinden und Regionen,
  • Flughäfen und Häfen,
  • Krankenhäuser und Rechenzentren.
    Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sind 1,6 Milliarden Euro genug, um einen Netzzusammenbruch zu verhindern?

Wie viel hat der Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel wirklich gekostet – und was hätte man mit diesem Geld tun können?
Autor: Dr. Nenad Končar, Dipl.-Ing.
Datum: 2. Mai 2025

1,6 Milliarden Euro – der Preis des Nichtstuns
Im April 2025 kam es auf der Iberischen Halbinsel zu einem historischen Stromnetzzusammenbruch. Millionen Menschen in Spanien und Portugal waren ohne Strom.
Laut dem führenden spanischen Unternehmerverband CEOE betrug der Schaden mindestens 1,6 Milliarden Euro – allein in Spanien.
Andere Quellen wie RBC Capital schätzen die Schäden auf 2,25 bis 4,5 Milliarden Euro – damit war es der teuerste Energievorfall in der Geschichte Europas.
Doch die entscheidende Frage ist: Hätte das verhindert werden können?
Und wenn ja – was hätte man für 1,6 Milliarden Euro tun können?

Was hätte man für 1,6 Milliarden Euro tun können?
Netzzusammenbrüche sind selten – aber nicht zufällig. Sie entstehen oft durch:

  • Frequenzungleichgewicht,
  • Technische Grenzen erneuerbarer Energien bei der Netzstützung,
  • Fehlende Trägheit und Blindleistung,
  • Mangel an lokalen Reserven zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Für 1,6 Milliarden Euro hätte man bauen können:

Batteriestrategie Kapazität Geschätzte Kosten (€) Abdeckung
Regionale Batteriespeicher (10x) 50 MWh x 10 ~150 Mio. € Städte mit >200.000 Einwohnern
Nationale Netzstabilisierung 500 MWh ~600–750 Mio. € Frequenz- und Spannungsstützung
Verteilte Black-Start-Einheiten 100 Standorte ~300 Mio. € Neustartfähigkeiten in ganz Iberien
Reserve für Upgrades und Steuerung ~400–500 Mio. € Batteriewechsel, EMS, Kontrollsysteme

Gesamtkosten: ca. 1,5 Milliarden € – weniger als ein einziger Kollaps.

Nicht nur Schutz – auch Investitionsrendite
Batteriesysteme schützen nicht nur – sie:

  • Nehmen am Markt für Frequenzreserve (FCR) teil,
  • Reduzieren Abregelung von Solar- und Windkraft,
  • Ermöglichen Peak Shaving und Preisoptimierung,
  • Bieten Black-Start-Fähigkeiten,
  • Verringern den Bedarf an Gasreserven.
    Amortisation: 4–7 Jahre, je nach Marktbedingungen.

Wie konnte es so weit kommen? Lücke in der EU-Strategie
Die EU plant Investitionen von 584 Mrd. € in Stromnetze bis 2030 (EU-Kommission).

Doch der Vorfall auf der Iberischen Halbinsel zeigt:

  • Softwarelösungen reichen nicht,
  • Vernetzung löst keine lokalen Instabilitäten,
  • Erneuerbare brauchen schnelle, lokale Batteriesysteme, um verlässlich zu sein.

Spanien und Portugal sind Energieführer – doch ohne Batterien im nötigen Umfang bleiben auch modernste Netze anfällig.

Adriadiesels Lösung: Modular, schnell, skalierbar
Adriadiesel entwickelt Batteriesysteme auf Basis gebrauchter E-Auto-Batterien:

  • 1,5 MWh pro Container, skalierbar von lokal bis national,
  • Frequenz- und Spannungsunterstützung integriert,
  • Kompatibel mit Solar, Wind und Netz,
  • Gesteuert durch fortschrittliches EMS zur Überwachung und Sicherheit.

Diese Systeme hätten den Kollaps abmildern oder verhindern können – und sind bereits verfügbar.

Fazit: Jetzt zahlen – oder später mehr
1,6 Milliarden Euro können als Verlust abgeschrieben oder investiert werden – um zukünftige Verluste zu vermeiden.
Die Technologie ist da.
Die Wirtschaftlichkeit stimmt.
Was noch fehlt: eine strategische Wende – von reaktiv zu resilient.

Kontaktieren Sie uns.
Für Netzbetreiber, EVUs, Regulierer oder Investoren – Adriadiesel ist bereit zur Zusammenarbeit.
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Verbindungsteil mit der Kennzeichnung K 81262 dient zur sicheren Verbindung und Stabilisierung der Stütze K 81260 innerhalb der ZV40/48-Motorbaugruppe. Es spielt eine wichtige Rolle bei der gleichmäßigen Verteilung mechanischer Belastungen und der strukturellen Stabilität der Halterung. Dank seiner präzisen Fertigung und robusten Materialeigenschaften sorgt es für zuverlässigen Halt auch unter starker Vibration und hohen Belastungen. Trotz seiner kompakten Größe ist seine Funktion entscheidend für die Betriebssicherheit und Lebensdauer des Motors.

Das Anschweißteil mit der Kennzeichnung K 81183 ist ein unverzichtbares Bauteil für die Montage oder Reparatur des Abgassystems des ZV40/48-Motors. Es wird direkt an die Abgasrohre angeschweißt und gewährleistet eine feste, dichte Verbindung. Aufgrund seiner hohen Hitzebeständigkeit und seiner Resistenz gegen aggressive Abgase eignet es sich ideal für marine und industrielle Anwendungen. Eine fachgerechte Montage trägt nicht nur zur optimalen Gasführung bei, sondern verbessert auch die Effizienz und Umweltverträglichkeit des Motors.

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