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Mittwoch, 30 April 2025 10:03

O-Ring (Code H 82514)

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Der O-Ring mit der Kennnummer H 82514 ist ein zentrales Dichtungselement im Motor. Er sorgt für eine zuverlässige Abdichtung zwischen zwei metallischen Komponenten und verhindert das Austreten von Flüssigkeiten oder Gasen unter Druck. Dank seiner Elastizität bleibt die Dichtwirkung auch bei Temperaturschwankungen und Vibrationen erhalten. Der O-Ring ist entscheidend für die Effizienz und Sicherheit des Motors, insbesondere in Kraftstoff-, Öl- und Druckluftsystemen.

Was der Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel wirklich gekostet hat – und was man mit dem Geld hätte tun können

Autor: Dr. Nenad Končar, Dipl.-Ing.
Datum: 30. April 2025

1,6 Milliarden Euro Schaden – allein in Spanien
Laut ersten Schätzungen des spanischen Arbeitgeberverbands CEOE beläuft sich der Schaden des jüngsten massiven Stromausfalls in Spanien auf mindestens 1,6 Milliarden Euro.
Dazu zählen:

  • Produktionsunterbrechungen in der Industrie,
  • Verzögerungen in der Logistik,
  • Ausfall von Kommunikations- und Verkehrssystemen,
  • Schäden in Krankenhäusern und Rechenzentren.
    Und das ist nur eine erste Schätzung. Portugal hat noch keine Zahlen veröffentlicht, und auch Frankreich sowie Andorra waren teilweise betroffen.

Was hätte man mit diesem Geld machen können?
Die Frage stellt sich von selbst:
Hätte man den Schaden durch kluge Investitionen in Netzresilienz – konkret in Batteriesysteme – verhindern können?
Die Antwort: Ja, mehrfach.

Was kostet ein ernstzunehmendes Batteriesystem zur Netzstabilisierung?
Adriadiesel entwickelt containerbasierte Batteriespeicher auf Basis gebrauchter E-Auto-Batterien.
Für 1,6 Milliarden Euro könnte man:

  • mehr als 10 nationale Batteriesysteme errichten,
  • mit Überschusskapazität zur Bereitstellung von Blindleistung,
  • inklusive Black-Start-Funktion,
  • mit Einnahmen aus Netzdienstleistungen.

Nicht nur Kosten — sondern Investition
Batteriesysteme sind keine passiven Kosten, sondern:

  • nehmen am Markt für Frequenzregelreserven (FCR) teil,
  • bieten Balancing- und Peak-Shaving-Dienste,
  • verkaufen Strom, wenn er teuer ist, und laden bei günstigen Preisen,
  • ermöglichen Einsparungen für Netzbetreiber und Industrie.
    Amortisationszeit: 4–6 Jahre bei intelligenter Steuerung.

Zeit für einen neuen Ansatz zur Netzsicherheit
Anstatt alle paar Jahre Milliardenschäden zu verzeichnen, sollte man die Frage umkehren:
Warum nicht 100 Millionen Euro im Voraus investieren – um später 1,6 Milliarden Euro Verlust zu vermeiden?
Dezentrale Batteriesysteme:

  • schützen kritische Netzpunkte,
  • beschleunigen die Wiederherstellung,
  • schaffen neue grüne Kapazitäten aus vorhandenen Batterien.

Fazit
Der Stromausfall im April 2025 hat so viel gekostet wie eine komplette nationale Batterieschutzlösung – doch gebaut wurde nichts.
Es ist an der Zeit, dass Europa – insbesondere die Iberische Halbinsel – aufhört, auf Glück zu setzen, und in technisch bewährte, wirtschaftlich sinnvolle und verfügbare Lösungen investiert.

Adriadiesel bietet schon heute einsatzbereite Module.
Für Partnerschaften, technische Details und Demosysteme kontaktieren Sie uns unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bestätigt: Zwei voneinander getrennte Vorfälle in Sekundensequenz

  • Red Eléctrica bestätigt zwei unwahrscheinliche, aber ursächlich verbundene Ereignisse – eines schaltete das System ab, das andere führte zu einem kaskadierenden Versorgungsausfall.
  • Frequenzabfall und Stromausfälle betrafen mehrere Länder.

Vermuteter Ausfall der Solarstromproduktion in Südwestspanien

  • Eduardo Prieto (Red Eléctrica): Das Epizentrum lag in der südwestlichen Region Spaniens.
  • „Sehr wahrscheinlich“ ausgelöst durch plötzliche Änderungen der Solarproduktion – insbesondere bei instabiler Einstrahlung (Bewölkung, böiger Wind).

Grid-forming-Wechselrichter nicht vorhanden (oder inaktiv)

  • Impliziert: Wechselrichter, die für Stabilität (Blindleistung, Trägheit) sorgen sollten, konnten diese Funktion nicht übernehmen.

Stromausfälle auch in Portugal, Frankreich und Andorra

  • Premierminister Sánchez und Red Eléctrica: Über 57 Millionen Menschen waren betroffen.
  • Frankreich und Marokko halfen beim Wiederaufbau der Stromversorgung (Bedeutung der länderübergreifenden Netzintegration).

Prof. Branko Grisogono:

  • Erklärt, dass atmosphärische Schwankungen (Wind, Temperatur) mechanische Vibrationen in Hochspannungsleitungen verursachen können, die im Extremfall die Netzstabilität gefährden.
  • Seltene atmosphärische Phänomene können „Übertragungsoszillationen“ verursachen – was mit den von Red Eléctrica erwähnten „Oszillationen“ übereinstimmt.

Schlüsselrolle von Batteriespeichersystemen
Vor diesem Hintergrund können die Batteriespeicherkontainer von Adriadiesel:

  • Energieüberschüsse bei Oszillationen aufnehmen (Überspannung vermeiden),
  • in Millisekunden auf Leistungsverlust reagieren,
  • Blindleistung zur Spannungsstabilisierung liefern,
  • als Black-Start-System für isolierte Regionen dienen.

Autor: Dr. Nenad Končar, Dipl.-Ing.
Datum: 29. April 2025

Kurze Zusammenfassung einer möglichen technischen Ursache des Netz-Zusammenbruchs
Laut dem kroatischen Physiker Dr. Ivica Aviani war die mögliche Ursache des Stromausfalls auf der Iberischen Halbinsel kein atmosphärisches Phänomen, sondern ein Verlust der Synchronisation zwischen den Generatoren im Netz. Ein elektrisches System ist auf die perfekte Übereinstimmung von Frequenz und Phase aller Generatoren angewiesen – schon kleinste Abweichungen führen dazu, dass das Netz versucht, diese zu „korrigieren“, was zu einer exponentiellen Verstärkung von Oszillationen führen kann.

Dr. Aviani vergleicht dieses Verhalten mit Rückkopplung: Wenn ein Mikrofon Geräusche aus dem Lautsprecher aufnimmt und sie an den Verstärker zurücksendet, entsteht ein Kreislauf, der das Signal immer weiter verstärkt – bis das System kollabiert. Im Stromnetz kann ein ähnlicher Effekt durch kleine Phasen- oder Spannungsimpulse entstehen, die in großem Maßstab eine Kettenreaktion und den Zusammenbruch der gemeinsamen Netzachse auslösen können.

Blackout auf der Iberischen Halbinsel: Was uns der Zusammenbruch gelehrt hat
Der jüngste Energieausfall in Spanien und Portugal offenbarte ernsthafte Schwächen im europäischen Stromnetz. Der synchronisierte Betrieb der Generatoren, der die Grundlage für Netzstabilität bildet, wurde gestört – vermutlich durch eine technische Störung, die eine positive Rückkopplungskaskade auslöste.

Wie kann sich Europa künftig vor solchen Störungen schützen?

Unabhängig von der Fehlerquelle: Die Antwort könnten Container mit gebrauchten Batterien sein
Adriadiesel entwickelt ein modulares Batteriekraftwerk im Containerformat unter Verwendung von „Second-Life“-Batterien aus Elektrofahrzeugen. Diese Systeme sind nicht nur ökologisch nachhaltig – sie sind ein zentrales Instrument zur Stabilisierung des Stromnetzes.

Wie funktioniert das?

  1. Reaktion in Millisekunden
    Im Gegensatz zu klassischen Generatoren reagieren Batteriesysteme in Echtzeit, was sie ideal für die Primärregelung der Netzfrequenz macht. Sobald die Frequenz zu schwanken beginnt, liefert oder absorbiert das System sofort Energie, um eine Desynchronisierung zu verhindern.
  2. Rolle fortschrittlicher Wechselrichter bei der Netzstabilisierung mit erneuerbaren Energien
    Moderne Wechselrichter simulieren das Verhalten klassischer Synchrongeneratoren – sie bieten dem Netz künstliche Trägheit (für Frequenzstabilität) und Blindleistung (zur Spannungsregelung).
    Sie können im sogenannten „Grid-Forming“-Modus arbeiten, in dem sie Spannung und Frequenz vorgeben und das Netz aktiv stabilisieren – auch im Fall eines Ausfalls der Hauptquelle, sofern ausreichend Kapazität und Koordination vorhanden sind.

Ein zu hoher Anteil erneuerbarer Quellen ohne fortschrittliche Wechselrichter führt zu:

    • Spannungsinstabilität
    • Überlastung bzw. ineffizientem Betrieb von Transformatoren
    • Systeminstabilität oder Netzabschaltungen in kritischen Momenten

Da verschiedene Wechselrichtertechnologien parallel genutzt werden, ist der Einsatz von Energiespeichern wie Adriadiesels Batteriekraftwerken unverzichtbar.

  1. Wiederherstellung nach Ausfall (Black-Start)
    Im Fall eines vollständigen Ausfalls kann ein Batteriesystem als Black-Start-Einheit agieren – je nach Leistung, Netzarchitektur und Standort – und Teile des Netzes ohne externe Stromquelle wieder hochfahren. Pilotprojekte solcher Systeme existieren bereits.

Was bietet Adriadiesel?

  • 1,5-MWh-Container mit Klimatisierung, Schutz- und Steuereinheit
  • Skalierbarkeit auf bis zu 600 Container (oder mehr)
  • Integration mit Solar- und Windenergie
  • Nutzung gebrauchter Batterien reduziert Abfall und Kosten

Praktische Anwendung
Im Falle eines Netzausfalls wie auf der Iberischen Halbinsel könnten 50–100 Container von Adriadiesel in Städten wie Madrid, Barcelona oder Lissabon:

  • einen Netzzusammenbruch verhindern
  • einen sanften Übergang zwischen Produktion und Verbrauch ermöglichen
  • Betreibern Zeit geben, Lasten umzuleiten

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit

  • Verlängerung der Batterielebensdauer um 5–10 Jahre
  • Nutzung vorhandener Adriadiesel-Infrastruktur
  • Entwicklung exportfähiger grüner Technologien

Reaktionsfähigkeit entscheidend – unabhängig von der Ursache
Egal was den Ausfall verursacht hat – große Batteriespeicheranlagen können das Netz in Echtzeit stabilisieren und schnell wieder hochfahren.
Wir fordern Netzbetreiber auf, sofort Sicherheitsreserven in Form von Batteriespeichern einzuplanen und umzusetzen.

Dezentrale Stabilität ist die Zukunft
Mit dem Übergang zu erneuerbaren Energien verliert Europa die natürliche Stabilität fossiler Kraftwerke. Batterien in Containern – wie von Adriadiesel – sichern die Zukunft der Energieversorgung.
Es ist Zeit, Fahrzeugbatterien ein zweites Leben zu geben – im Dienst der nationalen Netzstabilität.

Kontakt & Partnerschaften
Adriadiesel lädt zur Zusammenarbeit ein:

  • Energieversorger
  • Städte und Regionen mit Bedarf an Energie-Resilienz
  • Hersteller von E-Auto-Batterien

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Titel dieses Blogs:
• Container-Batteriekraftwerk: Adriadiesels Lösung für die Zukunft eines stabilen Stromnetzes
• Container-Batteriekraftwerke: Zweites Leben für Batterien als erste Verteidigungslinie des Stromnetzes
• Autobatterien als Schutzschild für das Netz: Adriadiesels technische Lösung für das 21. Jahrhundert
• Das Netz der Zukunft beginnt im Container: Adriadiesel und die Stabilisierung von Frequenz, Spannung, künstlicher Trägheit und Blindleistung

Angesehener kroatischer Physiker: „Ich glaube nicht, dass die Temperatur den Kollaps verursacht hat – ich ahne, was wirklich passiert ist“
Quelle: Jutarnji List Article

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